Zu jeder der 56 Szenen wurden
in skizzenhafter Ausfertigung Bühnen- bzw. Szenenbilder entworfen, um die
Handlung der Szenenabläufe zu verdeutlichen. Auf Personen, also Portraits,
Kostüme und Bewegungsabläufe wurde weniger Wert gelegt, da dies den
gestalterischen Aufwand in das Uferlose getrieben hätte. Alle diese Entwürfe
wurden mit dem Grafikprogramm „Photoshop“ erstellt.
Je
nach Szene ist die Bühne offen oder mit einem Vorhang geschlossen.
Die
Bühnenarchitektur wird bestimmt durch Kuben, die im Raum beliebig horizontal
und vertikal bewegt werden. Die Kuben sind zum Teil in Größe und Umfang
veränderbar und können an bestimmten Stellen in den Bühnenboden versenkt
werden. Einige der Kuben müssen begehbar sein.
Die
Bühnentiefe sollte möglichst groß sein.
Großformatige
Projektionsflächen müssen im Bühnen- und auch im Zuschauerraum installiert
werden können. Das Parkett ist in der Theaterlängsachse symmetrisch geteilt, so
dass zwei Zuschauertribünen entstehen. Der Mittelgang wird bei den
Monumentalszenen „28 Karneval“ und „37
Klassische Walpurgisnacht“ als Laufsteg verwendet.
Modernste
Projektions- und Lasertechnik sowie akustische Anlagen sollten zur Verfügung
stehen.
Im Prolog und Epilog sind es nicht vordergründig
die handelnden Personen, die das Bühnengeschehen bestimmen, sondern es ist der
visuelle Eindruck, der durch die permanente Veränderung des Bühnenbildes
erzeugt wird. Die handelnden Personen ordnen sich in diesen Szenen den Bühnenverwandlungen
wie auch der Musik G. Mahlers unter.
Besonders der Epilog
verlangt einen gewaltigen Aufwand bezüglich Bühnenplastik und
Projektionstechnik.