Es ist so schwül, so
dumpfig hie.
Und ist doch eben so warm nicht drauss.
Mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib -
Bin doch ein töricht furchtsam Weib!
Es war ein König in Thule,
Gar treu bis an das Grab,
Dem sterbend seine Buhle
Einen gold`nen Becher gab.
Es ging ihm nichts darüber,
Er leer`t ihn jeden Schmaus;
Die Augen gingen ihm über,
So oft er trank daraus.
Und als er kam zu sterben,
Zählt` er seine Städt` im Reich,
Wie kommt das schöne Kästchen hier herein?
Vieleicht bracht`s jemand als ein Pfand,
Und meine Mutter lieh darauf.
Was
ist das? Gott im Himmel! Schau,
Wie sollte mir die Kette steh`n?
Wem mag die Herrlichkeit gehören?
Wenn nur die Ohrring` meine wären!
Man sieht doch gleich ganz anders drein.
Was
hilft euch Schönheit, junges Blut?
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles! Ach, wir Armen!