18 Dialog 3 / Margarethe Zimmer/ Gretchens Stube - faust-1-faust-2-inszenierung.com
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Strichfassung
18 Dialog 3 / Margarethes Zimmer
Gretchens Stube
Margarethe
Meine Ruh ist hin,
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Wo ich ihn nicht hab,
Ist mir das Grab,
Die ganze Welt
Ist mir vergällt.
Nach ihm nur schau ich
Zum Fenster hinaus,
Nach ihm nur geh ich
Aus dem Haus.
Sein hoher Gang,
Sein` edle Gestalt,
Seines Mundes Lächeln,
Seiner Augen Gewalt,
Und seiner Rede
Zauberfluss,
Sein Händedruck,
Und ach, sein Kuss!
Meine Ruh ist hin,
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Mein Busen drängt
Sich nach ihm hin:
Ach, dürft ich fassen
Und halten ihn
Und küssen ihn,
So wie ich wollt,
An seinen Küssen
Vergehen sollt!
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