Ein Sumpf zieht am Gebirge
hin,
Das letzte wär das Höchsterrungene.
Eröffn` ich Räume vielen Millionen,
Nicht sicher zwar, doch tätig - frei zu wohnen.
Sogleich behaglich auf der neusten Erde,
Im Innern hier ein paradiesisch Land,
Da rase draußen Flut bis auf zum Rand,
Ja, diesem Sinne bin ich ganz ergeben,
Das ist der Weisheit letzter Schluss:
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muss.
Und so verbringt, umrungen von Gefahr,
Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr.
Solch ein Gewimmel möcht ich sehn,
Auf freiem Grund mit freiem Volke stehen!
Zum Augenblicke dürft ich sagen:
Verweile doch, du bist so schön!
Es kann die Spur von meinen Erdentagen
Nicht in Äonen untergehn. -
Im Vorgefühl von solchem hohen Glück
Genieß ich jetzt den höchsten Augenblick.