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Faust 2015 > Ebene 05 Nacht
05 Nacht
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Szenenbild 01
Hochsicherheitstrakt eines gewaltigen Forschungszentrums für Gentechnologie, Mikrobiologie oder Bakteriologie. Zwei lange Gänge, Sicherheitsschleusen, Panzerglastüren, Käfige mit Versuchstieren (Menschenaffen), die im Hintergrund brüllen.
Das Dienstzimmer des großen Chefs Dr. Faust ist zu Beginn der Szene im Bühnenvordergrund durch eine große Glaswand verdeckt. Schwache Beleuchtung. Es wird Nacht. Zwei Fenster des Gebäudes bleiben erhellt. Flammen werden in ihnen sichtbar. Explosion – ein gewaltiger Feuerball steigt in die Höhe. 
Szenenbild 02
Einige Sekunden herrscht völlige Ruhe. Affen schreien in Todesängsten, Alarmsignale von Feuerwehren und Krankenwagen übertönen sich. Der Feuerball bricht in sich zusammen. Der linke Gang wird von innen beleuchtet. 
Szenenbild 03
Die Glaswand wird nach oben gehoben. Das Dienstzimmer Fausts ist sichtbar. Großes Bücherregal, zwei schwere Ohrensessel, Clubtisch.
Faust stürmt durch die Panzerglastür auf die Bühne.
Er ist zornerfüllt, erregt, reißt sich die Schutzkleidung vom Körper, wirft sich auf den Sessel, springt wieder auf, läuft zum Bücherregal und holt eine Kognakflasche hinter den Büchern hervor, gießt ein Glas bis zum Rand voll und trinkt es ohne abzusetzen halb aus, knallt das Glas auf den Tisch, schüttelt sich und wirft sich zurück in den Sessel. Jahrelange Forschungsarbeit ist der Explosion zum Opfer gefallen. Er liegt apathisch im Sessel und schläft ein.
Mephistopheles und Panthyrann sind auf dem rechten Gang erschienen.  Ein Teufelchen, ein Gehilfe Mephistopheles`, schwebt in das Zimmer, holt aus dem Bücherregal das Buch Faust I/II und legt es neben Faust auf dem Clubtisch ab. Daneben hängt er einen dunklen altertümlichen Gelehrtenmantel. Mephistopheles und Panthyrann beobachten Faust.
Faust erwacht, reckt sich, greift zum Glas und entdeckt erstaunt das Buch, schlägt es auf und beginnt langsam zu lesen.
Faust
Habe nun, ach! Philosophie,                              
Juristerei und Medizin
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemüh`n.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar,                                        
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum -
Und sehe, dass wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber  und Pfaffen;                        
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel -
Dafür ist mir auch jede Freud entrissen,       
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;                                             
Es möchte kein Hund so länger leben!                
 
Im Auf und Abgehen ist er bei dem noch halbvollen Glas angekommen, bemerkt es und trinkt wiederum mit einem Zug den Rest aus. Er schüttelt sich erneut ein und vertieft sich weiter in die Lektüre.
 
Faust
Drum hab ich mich der Magie ergeben,                                          
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund,
Dass ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß,
Dass ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen
Und tu nicht mehr in Worten kramen
 
Ein großer Mond erscheint am Himmel über dem Laboratorium. Darüber wird eine Kirche sichtbar (Vorwegnahme des Hintergrundmotivs der nächsten Szene „06 Vor der Stadt“)
 
Szenenbild 04
Faust erblickt den Vollmond und liest weiter. So rechten Ernst will er dem Text nun auch wieder nicht abgewinnen. Ob nun durch die Wirkung des Alkohols oder durch den Text provoziert, sei dahin gestellt, aber er lässt leises Kichern hören bei den folgenden pathetischen Verse.
Faust
O sähst du, voller Mondenschein,
Zum letzten Mal auf meine Pein,
 
Er will die pathetischen Verse nicht lesen und blättert weiter.
 
Faust
Weh! steck ich in dem Kerker noch?
Verfluchtes dumpfes Mauerloch,
Wo selbst das liebe Himmelslicht
Trüb durch gemalte Scheiben bricht!
Beschränkt von diesem Bücherhauf,
Den Würmen nagen, Staub bedeckt,
Den bis ans hohe Gewölb hinauf
Ein angeraucht Papier umsteckt;                                          
Mit Gläsern, Büchsen rings umstellt,
Mit Instrumenten vollgepfropft,
Urväter-Hausrat drein gestopft -
Das ist deine Welt! das heißt eine Welt!
 
Er legt das Buch „Faust I/II“ auf den Tisch und streift sich den Gelehrtenmantel geistesabwesend über. Aus dem Bücherregal zieht er einen großen ledergebundenen Band und legt ihn auf den Boden und spricht frei weiter. Er ist vom Mikrobiologen zum Faust Goethes geworden.
 
Faust
Und fragst du noch, warum dein Herz
Sich bang in deinem Busen klemmt?
Warum ein unerklärter Schmerz
Dir alle Lebensregung hemmt?
Statt der lebendigen Natur,
Da Gott die Menschen schuf hinein,
Umgibt in Rauch und Moder nur
Dich Tiergeripp und Totenbein.
 
Szenenbild 05
Die Bücherwand, die auf eine Projektionsfläche projiziert ist, verdunkelt sich und kabbalistische Zeichen mischen sich unter die Bücherrücken. 
Faust
Flieh! auf! hinaus ins weite Land.
Und dies geheimnisvolle Buch,
Von Nostradamus` eigner Hand,
Ist dir es nicht Geleit genug?
Ihr schwebt, ihr Geister, neben mir:
Antwortet mir, wenn ihr mich hört!
Ich fühle junges, heil`ges Lebensglück.
War es ein Gott, der diese Zeichen schrieb,
Bin ich ein Gott? Mir wird so licht!
Die Geisterwelt ist nicht verschlossen;
Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot!
 
Szenenbild 06
Er versucht, mit seinen Fingern das am Bücherregal sichtbare Zeichen auf den Fußboden zu kopieren und redet dabei aufgeregt weiter. Dabei verdunkelt sich die Bühne weiter. Die Projektionsflächen, auf denen die Laborregale projiziert sind, verdunkeln sich mehr und mehr und beginnen sich zu zwei Flächen zusammenzufügen.
Faust
Wie alles sich zum Ganzen webt,
Welch Schauspiel! Aber ach! ein Schauspiel nur!                          
Wo fass ich dich, unendliche Natur?
Du, Geist der Erde, bist mir näher;
Schon fühl ich meine Kräfte höher,
Schon glüh ich wie von neuem Wein.
Der Mond verbirgt sein Licht -
Die Lampe schwindet -
Es dampft - Es zucken rote Strahlen
Mir um das Haupt - Es weht
Ein Schauer vom Gewölb herab
Und fasst mich an!       
Ich fühl`s, du schwebst um mich, erflehter Geist.
Enthülle dich!
Ha! wie`s in meinem Herzen reißt!
Zu neuen Gefühlen
All meine Sinnen sich erwühlen!
Ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben!
Du musst! du musst! und kostet es mein Leben!
 
Das Bild des Nostradamus ist auf dem Bücherregal erschienen. Mephistopheles und Panthyrann halten sich weit im Hintergrund verborgen und beobachten Faust, den sie soeben mit Hilfe ihrer Zauberkraft äußerlich so sehr verwandelt haben und der sich dieser Verwandlung so überhaupt nicht bewusst wurde. Beide schauen amüsiert dem gestikulierenden Faust unter ihnen zu. Im Duett rufen sie mit nasal-sonorer Stimme, dem ein künstlich erzeugter Nachhall den nötigen zauberischen Akzent verleiht: 
 
Faust
0 Schreckliches Gesicht!
 
Panthyrann und Mephistopheles
Du hast mich mächtig angezogen,
An meiner Sphäre lang gesogen,
Und nun -
 
Faust
Weh! ich ertrag dich nicht!
 
Panthyrann und Mephistopheles
Du flehst eratmend, mich zu schauen,                                  
Meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehen;
Da bin ich! - Welch erbärmlich Grauen
Fasst Übermenschen dich! Wo ist der Seele Ruf?                 
Wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang?
Der sich an mich mit allen Kräften drang?
Bist du es?
Ein furchtsam weggekrümmter Wurm?
 
Die gespenstische Stimme hat eine enorme Lautstärke angenommen. Ein sonorer Orgelton unterstützt die Wirkung, so dass sich Faust überwältigt die Ohren zuhält, ihn aber noch  kämpferischer macht.
 
Faust
Soll ich dir, Flammenbildung, weichen?
Ich bin`s, bin Faust, bin deinesgleichen!
 
 
Die Stimmen nehmen einen singenden Ton an. Nachhallender und lassen den ganzen Raum erzittern. 
 
Panthyrann und Mephistopheles
In Lebenfluten, im Tatensturm
Wall ich auf und ab,
Webe hin und her!
Geburt und Grab,
Ein ewiges Meer,
Ein wechselnd Weben,
Ein glühend Leben:
So schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit
Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
 
Faust möchte sich mit seiner Stimme gegen den Geist behaupten und versucht, sich mit lautem Schreien Gehör zu verschaffen, aber gegen das Getöse der beiden Akteure ist er ein Stummer. Die Stimmen gehen in ein gewaltiges Rauschen über.
 
Faust
Der du die weite Welt umschweifst,                                     
Geschäftiger Geist, wie nah fühl ich mich dir!
 
Diesen Worten folgt ein wahnsinniges Crescendo des Rauschens untermalt von einem ohrenbetäubenden Lachen. Danach tritt abrupt absolute Stille ein
 
Panthyrann und Mephistopheles
Du gleichst dem Geist, den du begreifst,
Nicht mir!
 
Faust
Nicht dir?
Wem denn?
Ich Ebenbild der Gottheit!
Und nicht einmal dir!
 
Szenenbild 07
Nach diesem Satz absolute Stille. Mephistopheles und Panthyrann verschwinden. Die Erscheinung ist beendet - Faust ist wieder allein. Er sinkt auf die Knie und trommelt mit den Fäusten auf den Boden.
Auftritt Wagners (stark gekürzt)
 
Faust
O Tod! ich kenn`s - das ist mein Famulus -                                   
Es wird mein schönstes Glück zunichte!
Dass diese Fülle der Gesichte
Der trockne Schleicher stören muss!
 
Wagner redet mit einer Fistelstimme, die ihn zum lächerlichen Gecken macht. Sein Kostüm: weißes besticktes Nachthemd, Nachtmütze, Hornbrille mit zwei kreisrunden Gläsern, riesige karierte Pantoffeln.
Höchst erstaunt sieht er seinen Herrn auf dem Fußboden knien und hilft ihm, sich in einen der beiden Sessel zu setzen.
 
Wagner
Verzeiht! ich hört euch deklamieren;
Ihr last gewiss ein griechisch Trauerspiel?
In dieser Kunst möcht ich was profitieren,
Denn heutzutage wirkt das viel.
Ich hab es öfters rühmen hören,
Ein Komödiant könnt einen Pfaffen lehren.
 
Höchst unwillig bekommt er seine Antwort, in deren Timbre noch die Erregung mitschwingt.
 
Faust
Ja, wenn der Pfarrer ein Komödiant ist;
Wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag.
 
Wagner
Ach! 
 
Fausts Stimme normalisiert sich und mit dem ihm eigenen deklamatorischen Stimmfall belehrt er den langweiligen Studenten mit stark vermindertem Aufnahmevermögen für Erkenntnistheorie: 
 
Faust
Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdet`s nie erjagen.           
Wenn es nicht aus der Seele dringt
Sitzt ihr nur immer! Leimt zusammen,                                 
Braut ein Ragout von andrer Schmaus
Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen,
Wenn es euch nicht von Herzen geht.
 
Wagner schwelgt genießerisch in den Worten des Meisters. Wohlvernommenen aber nicht kapiert und am wenigsten auf seine Person bezogen, pariert er:
 
Wagner
Allein der Vortrag macht des Redners Glück;                                
Ich fühl es wohl, noch bin ich weit zurück.
 
Faust
Ich bitt euch, Freund, es ist tief in der Nacht,
Wir müssen diesmal unterbrechen.
 
Faust drängt seinen Schüler in Richtung Tür und ist höchst erleichtert, als er endlich wieder allein ist. Wagner verabschiedet sich mit den Worten.
 
Wagner
Zwar weiß ich viel, doch will ich alles wissen.
 
Szenenbild 08
Beginn erneuter Bühnenverwandlung. Es wird dunkler. Über alle Requisiten senken sich
Nebel. Alles außer dem Sessel verschwindet im Dunst und wird unbemerkt von der Bühne entfernt.
Ein Graben – Symbol für Weg, Ziel, Selbstmord - , der vom Bühnenzentrum zum Horizont in das Unendliche weist, bildet sich. Die ewige Einsamkeit im Angesicht des beabsichtigten Freitodes spiegelt sich im Bühnenbild wieder. Alles verschwimmt, wird leer und schwarz. Nur Faust bleibt schwach beleuchtet. 
Faust
Wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet,
Der immerfort an schalem Zeuge klebt,
Mit gier`ger Hand nach Schätzen gräbt
Und froh ist, wenn er Regenwürmer findet!
 
Doch ach! für diesmal dank ich dir,
Dem ärmlichsten von allen Erdensöhnen.
Du rissest mich von der Verzweiflung los,
Die mir die Sinne schon zerstören wollte.
Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon
Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew`ger Wahrheit,
Den Göttern gleich ich nicht! zu tief ist es gefühlt;
Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt,
 
Szenenbild 09
Der Gedanke an Selbstmord, an Aufgabe wird immer stärker.
Faust
Soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen,
Dass überall die Menschen sich gequält,
Dass hie und da ein Glücklicher gewesen? -
Was grinsest du mir, hohler Schädel?                         
Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last;
Ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet?
Warum wird mir auf einmal lieblich helle,
Ich grüße dich, du einzige Phiole,
Du Auszug aller tödlich feinen Kräfte,
Erweise deinem Meister deine Gunst!
Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert,

 
Szenenbild 10
Absolute Leere - Mater Agape ist während der letzten Verszeilen auf der Bühne erschienen und geht unbemerkt auf Faust zu und fasst im entscheidenden Moment Fausts Handgelenk und der Gifttrunk fließt auf den Fußboden. 
Faust
Der letzte Trunk sei nun mit ganzer Seele
Als festlich hoher Gruß dem Morgen zugebracht!
 
Szenenbild 11
Das ist der Einsatz für den Chor der Engel und die weitere Bühnenverwandlung. Faust steht regungslos im leeren Bühnenraum. Mater Agape ist verschwunden.  Sonnenaufgang -  ein matter roter Ball am Horizont.
Gesichter von singenden Frauen erscheinen in den Wolken. Der Engelchor als Sprechgesang schwillt gewaltig an. Hat die Lautstärke ihren Höhepunkt erreicht, bricht schlagartig in sich zusammen. 
Chor der Engel
Christ ist erstanden!                                                             
Freude dem Sterblichen,
Den die Verderblichen,                                      
Schleichenden, erblichen
Mängel umwanden.
 
Faust sitzt wieder in seinem Sessel und beginnt zu meditieren:
 
 
Faust
Was sucht ihr, mächtig und gelind,
Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind!
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube;
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.
Zu jenen Sphären wag ich nicht zu streben,
Woher die holde Nachricht tönt?
Und doch, an diesen Klang von Jugend an gewöhnt,
Ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben.
O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder!
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! 
 
Die Sphärenmusik hat während der letzten Verszeilen wieder eingesetzt und wird jetzt leiser.
Faust ist am Einschlafen. Himmelsprojektion. Die Bühne verwandelt sich in das Bühnenbild der nächsten Szene. Die Frauengesichter werden von dieser Projektion langsam überdeckt.
 
 
Chor der Engel
Christ ist erstanden
Aus der Verwesung Schoß;
Reißet von Banden
Freudig euch los!
Tätig ihn Preisenden,                                                  
Liebe beweisenden,
Brüderlich Speisenden,
Predigend Reisenden,
Wonne Verheißenden,
Euch ist der Meister nah,
Euch ist er da!
 
Faust ist eingeschlafen. Die Laufstege für das Volk im Bild „06 Vor der Stadt“ entstehen. Das nächste Bühnenbild vervollständigt sich. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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