Da er keinen Widerspruch erfährt,
läuft er Plutus/Faust und Geiz/Mephistopheles nach und versucht, den Stab
wieder an sich zu reißen. Mephistopheles schüttelt ihn ab, so dass er zu Boden fäll,
reißt sich ein Stück seiner Binden vom Körper und bindet dem Herold damit den
Mund zu.
Beide lachen schallend dazu
mit dem Ergebnis, dass das Volk sich bereits wieder manipulieren lässt und in
das Lachen einstimmt.
Die Bühne verdunkelt sich.
Nebelschwaden verhindern, dass das Verschwinden des Elefanten beobachtet werden
kann.
Das Bühnenbild verwandelt
sich. Die folgenden Szenen werden realitätsnaher, auch wenn das Volk noch
benommen ist von den erlebten, an Massenhypnose grenzenden Ereignissen.
Der Karnevalsumzug wurde
durch das Erscheinen des Knaben Wagenlenker und die damit verbundenen
Zaubereien im geplanten Ablauf unterbrochen. Der Einzug des Kaisers war vom
Herold nach dem Auftritt der Furien geplant, doch alles ist durcheinander
geraten.
Die Allegorien sind
beendet, aber die Personen Geiz/Mephistopheles, Plutus/Faust sind geblieben.
Auch das Rechteck im Bühnenboden ist noch geöffnet und strahlt goldgelbes Licht
aus.
Das Volk, also alle die
Personen, die vor dem Sprung in die Allegorie die Bühne betraten, erwacht aus
der hypnotischen Vorstellungswelt.
Mephistopheles verfolgt
weiterhin den Plan, den Kaiser zu manipulieren, für seine Zwecke zu
missbrauchen – letztlich nur, um seinen Plan, den bewusstlosen Faust irgendwann
zu reanimieren.
Der Kaiser ist als „Großer
Pan“ verkleidet. Er kommt aus dem Bühnenhintergrund auf den Platz und bleibt nben
dem leuchtenden Rechteck stehen. Der Herold begrüßt ihn mit unterwürfiger
Verbeugung. Hinter dem Kaiser folgen die bereits aus der Szene „27 Kaiserliche
Pfalz“ bekannten Minister-Marionetten - das sogenannte „Wilde Heer“, das die
„NOT“ symbolisiert.
Plutus/Faust nimmt den
Herold zur Seite und spricht leise zu ihm, Bezug nehmend auf Pleite des
Kaiserreiches: