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Faust 2015 > Ebene 39 Helena und Faust
39 Helena und Faust / 1
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Szenenbild 01
Der Vorhang sich öffnet sich und die Bühne wird von dichtem Nebel überdeckt. Nur Lynkeus, der Türmer ist auf seinem Aussichtsturm zu erkennen. Der Nebel verzieht sich und das Bühnenbild, die Burg Fausts wird erahnbar.
Szenenbild 02
Die Mondscheibe mit Helena schwebt in der Tiefe des Bühnenraums. Die Reise Helenas zur Burg Fausts ist weit und dimensionslos. Die Kuben  positionieren sich während dieser Reise zum neuen Bühnenbild  und verdecken mitunter die Mondscheibe. Die blaue Binde bleibt als markanter Linienzug sichtbar. Die Dienerinnen wandern ebenfalls hinüber in die neue Erlebnis- und Traumwelt, ohne von Helena bemerkt zu werden.
Helena, noch weit im Bühnenhintergrund, ruft in die Weite der Unendlichkeit, in der der Hall auf- und abschwellend verklingt. (Pytonissa = Phorkyas)
Helena
Wo bist du, Pytonissa?
Gingst etwa du, dem wunderbaren Heldenherrn
Mich anzukündigen, Wohlempfang bereitend mir,
So habe Dank und führe schnell mich ein zu ihm!
 
Szenenbild 03
Der Palast Fausts baut sich auf. Die Sklavinnen stellen sich in die Kuben und symbolisieren lebende Karyatiden,
 
Der strenge Kubenpalast ist geschmückt mit Elementen antiker Baukunst und mitteleuropäischer Romantik. Panthalis bleibt als reale Person im Vordergrund. Sie inspiziert den Palast, kommt zurück und erblickt Helena noch weit entfernt vor der Sonnenscheibe.
Phantalis` geht in die Burg, erscheint auf der Plattform des Würfels und erblickt mit Erleichterung ausdrückender Gebärde Helena.
Helena kann Phantalis noch nicht entdecken, da diese am Würfelrand steht. Panthalis begrüßt die Königin mit einer Verbeugung. 
Phantalis
Sich hin und her bewegend, viele Dienerschaft;
Vornehm-willkommen Gastempfang verkündet es.
 
Szenenbild 04
Die Wolken haben sich verzogen und der Burgwürfel ist klar erkennbar. Lynceus ist von den Wolken verdeckt und dürfte fassungslos in Richtung Helena schauen. Phantalis kümmert sich wortlos um Helena, richtet ihre Frisur, erneuert ihr make-up, zupft an ihrer Binde herum, legt die im Unendlichen endende Binde ordentlich über das Brückengeländer.
Hinter der Burg auf Bühnenebene zieht eine Schar des Hofstaates Fausts vorbei. 
 
Chor
Was tragen sie nur?
Würdig, o würdig, dreifach würdig
Sei gesegnet ein solcher Empfang!
 
Faust tritt aus dem Turm auf die Brücke, Lynceus vor sich herstoßend. Auf der Brückenmitte legt er ihm eine schwere Kette um Hände und Hals und stößt ihn weiter auf die Plattform und zwingt ihn, sich vor die Füße Helenas fallen zu lassen. Regungslos liegt Lynkeus vor Helena. Helena wendet sich Faust zu. Ihr Gesichtsausdruck wird erwartungsvoll und freundlich. Faust ist fasziniert und fällt vor der Frau auf die Knie, so dass für einige Augenblicke Faust und Lynceus nebeneinander knien. 
 
Faust
Hier knie nieder, dieser höchsten Frau
Bekenntnis abzulegen deiner Schuld!
Du kommst heran, er meldet`s nicht;
Freventlich verwirkt
Das Leben hat er, läge schon im Blut
Verdienten Todes; doch nur du allein
Bestrafst, begnadigst, wie dir`s wohlgefällt.
 
 
Helena
So hohe Würde, wie du sie vergönnst,
Als Richterin, als Herrscherin, und wärs                    
Versuchend nur, wie ich vermuten darf -
So üb ich nun des Richters erste Pflicht:
Beschuldigte zu hören. Rede denn!
 
Lynkeus richtet sich auf. Auf den so angenehm zu hörenden Befehl beginnt er seine Verteidigung ohne es zu wagen, Helena anzusehen. Er rückt dichter an sie heran und sieht beim Sprechen ausschließlich auf ihre Füße.
 
Lynkeus
Lass mich knien, lass mich schauen,
Lass mich sterben, lass mich leben,
Denn schon bin ich hingegeben
Dieser gottgegebnen Frauen!
Harrend auf des Morgens Wonne,
Östlich spähend ihren Lauf,
Ging auf einmal mir die Sonne
Wunderbar im Süden auf.
Zog den Blick nach jener Seite,
Statt der Schluchten, statt der Höhn,
Statt der Erd- und Himmelsweite
Sie, die Einzige, zu spähn.
 
Während dieser Szene baut sich hinter Helena die große Projektionsscheibe auf, die Helena während ihres Flugs gefolgt war und auf der ab jetzt die Mimik Helenas stark vergrößert zu verfolgen ist. Helena schaut auf Lynceus herab und sucht seinen Blickkontakt.
Mit einem lächelnden Blick, verbunden mit einem ganz leichten, nur angedeutetem Kopfschütteln zu Faust bedeutet sie, dass sie keine Strafe verhängen wird, dass sie ihm sein Vergehen freudig verzeiht. Faust versteht den Blick, denn er lächelt zurück und bestätigt damit ihren Urteilsspruch.
Faust gibt der neben ihnen stehenden Panthalis einen Wink, den Gefangenen zum Aufstehen zu bewegen. Panthalis beugt sich herab zu Lynkeus, greift mit beiden Händen seine Oberarme und zieht ihn mit ihren schwachen Kräften hoch. Lynkeus redet im Aufstehen weiter. Faust schließt seine Handfesseln auf und gibt ihm zu verstehen, dass er sich zu entfernen hat.
Lynceus fällt nochmals vor Helena auf die Knie, verbeugt sich vor ihr, anschließend vor Faust und entfernt sich rückwärts gehend über die Brücke in seinen Turm. Faust setzt sich in seinen Sessel.
Wieder übernimmt Panthyrann aus dem Krankenzimmer unter der Bühne die Fortsetzung des Textes, den er Faust ins Ohr bläst.
 
Panthyrann (Lynkeus)
Nebel schwanken, Nebel schwinden,
Solche Göttin tritt hervor!
Diese Schönheit, wie sie blendet,
Ich vergaß des Wächters Pflichten,
Drohe nur, mich zu vernichten!
Schönheit bändigt allen Zorn.
 
Helena blickt ihren neuen so sanft blickenden Gebieter an und spricht:
 
Helena
Das Übel, das ich brachte, darf ich nicht
Bestrafen. Wehe mir! Welch streng Geschick
Entferne diesen Guten, lass ihn frei!
Den Gottbetörten treffe keine Schmach!
 
Faust
Was bin ich nun? Auf einmal machst du mir
Rebellisch die Getreusten, meine Mauern
Unsicher. Also fürcht ich schon: mein Heer
Gehorcht der siegend unbesiegten Frau.
Was bleibt mir übrig, als mich selbst und alles,
Im Wahn das Meine, dir anheim zu geben?
Zu deinen Füßen lass mich, frei und treu,
Dich Herrin, anerkennen, die sogleich
auftretend sich Besitz und Thron erwarb!
 
Das Bühnengeschehen konzentriert sich ausschließlich auf Faust und Helena. Die Karyatiden sind nur schemenhaft wahrnehmbar.
Faust, der zu Beginn der Szene auf seinem Sessel sitzt, geht dicht an Helena heran. Es kommt jetzt und auch später niemals zum Körperkontakt. 
 
Helena
Ich wünsche dich zu sprechen.
 
Faust erhebt sich aus dem Sessel, macht eine zu tiefe Verbeugung, die ihm den Schmerz in den Rücken treibt, so dass er auf die Knie sinkt. Er muss sich stark zusammen nehmen, um nicht vor Schmerz zu stöhnen.
 
Faust
Erst kniend lass die treue Widmung dir gefallen, hohe Frau! 
 
Helena
Erstaunen trifft mich, fragen möcht ich viel.
Doch wünscht ich Unterricht, warum die Rede           
Des Manns mir seltsam klang, seltsam und freundlich.
Ein Ton scheint sich dem andern zu bequemen,
Und hat ein Wort zum Ohre sich gesellt,
Ein andres kommt, dem ersten zu liebkosen.
 
Faust
Gefällt dir schon die Sprechart unsrer Völker,
O so gewiss entzückt auch der Gesang,
Befriedigt Ohr und Sinn im tiefsten Grunde.
Doch ist am sichersten, wir übens gleich:
Die Wechselrede lockt es, rufts hervor.
 
Helena
So sage denn: wie sprech ich auch so schön?
 
Faust
Das ist gar leicht: Es muss von Herzen gehn!                                
Und wenn die Brust von Sehnsucht überfließt,
Man sieht sich um und fragt -
 
Sie stutzt, denn so ganz ist ihr die mit fragend auffordernden Blicken zugeworfene, zu vervollkommnende Sentenz nicht klar geworden. Er hilft ihr, indem er mit den Lippen das Wort WER versucht zu formen. Nach wenigen Augenblicken hat sie es.
 
Helena
Wer mitgenießt.
 
 
Faust
Nun schaut der Geist nicht vorwärts, nicht zurück;
Die Gegenwart allein -
 
Das war einfach und sie wirft ihm die Ergänzung bereits entgegen, bevor er aussprechen kann.
 
Helena
Ist unser Glück.
 
Faust
Schatz ist sie, Hochgewinn, Besitz und Pfand;
Bestätigung, wer gibt sie?
 
Helena
Meine Hand.
 
Lynkeus kommt zurück. Er hat Gnade erfahren und wurde nicht bestraft, sondern in seiner Stellung am Hofe befördert und zum Verwalter der Schatzkammer des Herrschers gemacht. In dieser neuen Funktion möchte er die Schmach und Erniedrigung vor seiner neuen Herrin Helena wettmachen, indem er seiner Retterin den jüngst erbeuteten Schatz zu überreichen gedenkt.
Hier ist es das gleiche (zweite) Schmuckkästchen, das Mephistopheles Faust überreichte, damit der es  Margarethe schenken konnte. 
 
Lynkeus
Du siehst mich, Königin, zurück!
Zu deinen Füßen sei gebracht
Die Ernte mancher blut`gen Schlacht.
Denn du bestiegest kaum den Thron,
So neigen schon, so beugen schon
Verstand und Reichtum und Gewalt
Sich vor der einzigen Gestalt.
 
Faust ist über die Störung erbost. Er packt Lynceus an der Schulter und weist ihn mit dem Geschmeide zurück zum Turm über die Brücke. Faust ist es nicht recht, dass jemand außer ihm so schwärmerisch zu Helena redet.
 
 
Faust
Entferne schnell die kühn erworbne Last,
Zwar nicht getadelt, aber unbelohnt!
Schon ist ihr alles eigen, was die Burg
Im Schoß verbirgt. 
 
Lynkeus ist enttäuscht. Er wollte mit dieser Geste seinen Dank ausdrücken. Er versucht, die entstandene Peinlichkeit mit gewählten Worten zu kompensieren. Auch dieses Mal wird Lynkeus trotz allem Ärger Fausts ohne weiteren Tadel entlassen.
Mit lächelndem Kopfschütteln hört Faust den letzten Worten des Türmers zu.
 
Lynkeus
Herrscht doch über Gut und Blut
Dieser Schönheit Übermut.                                         
Schon das ganze Heer ist zahm,
Alle Schwerter stumpf und lahm,
Vor der herrlichen Gestalt.
 
Noch währen des Abganges Lynceus` beginnen die Sklavinnen zu sprechen. Der Chor beginnt in einem heillosen Durcheinander, synchronisiert sich zusehends und endet in klarer einstimmiger Aussprache.
 
Chor
Wer verdächt es unsrer Fürstin,
Gönnet sie dem Herrn der Burg
Freundliches Erzeigen?
Denn gesteht: sämtlich sind wir
Fraun, gewöhnt an Männerliebe,
Wählerinnen sind sie nicht,
Aber Kennerinnen.
 
Helena
Ich fühle mich so fern und doch so nah,   
Und sage nur zu gern: da bin ich! Da!
 
Während der letzten Zeilen des Chores blendet sich wie bei der am ersten Abend auf Rosen gebetteten Margarethe das Lied „Wenn die schönen Trompeten blasen" ein, aber dieses Mal die folgende Strophe:
„Ach weine nicht, du Liebste mein!
Aufs Jahr sollst du mein eigen sein.
 
Mein eigen sollst du werden gewiß,
wies keine sonst auf Erden ist!
O Lieb` auf grüner Erden."
 
Faust
Ich atme kaum, mir zittert, stockt das Wort
Es ist ein Traum, verschwunden Tag und Ort.
 
Faust steht dicht vor Helena. Ihre Köpfe sind zur Berührung nahe, aber es darf keinen Körperkontakt geben. Die Vertrautheit der beiden ist überwältigend.
 
Helena
Ich scheine mir verlebt und doch so neu,
In dich verwebt, dem Unbekannten treu.
 
 
Faust
Durchgrüble nicht das einzigste Geschick!
Dasein ist Pflicht, und wär`s ein Augenblick.
 
Szenenbild 05
Phorkyas erscheint in der Tür des Lynceus-Turms und tritt auf die Brücke, hält Ausschau in Richtung Horizont. Über ihrem Arm hängt ein taubenblaues Kleidungsstück.
Phorkyas
Buchstabiert in Liebesfibeln,
Tändelnd grübelt nur am Liebeln,                                         
Müßig liebet fort im Grübeln!
Doch dazu ist keine Zeit.
 
Faust wendet kurz den Kopf zu Phorkyas-Mephistopheles, schüttelt erstaunt und angewidert den Kopf, macht eine verächtliche Grimasse zu ihr und ist bestrebt, Helena den Anblick der fürchterlichen Hexe zu ersparen.
Für Faust ist es die erste Begegnung mit Mephistopheles nach dem gemeinsamen Ausflug in die „Klassische Walpurgisnacht“. Seitdem gingen sie getrennte Wege.
Helena kennt die „Hässlichste“, weiß auch um ihre Macht, aber nichts von der Wahrheit um die Beziehung Faust - Phorkyas -Mephistopheles. Faust gleitet auf die Knie, möchte Helenas Füße berühren, aber die Scheibe mit Helena bewegt sich nach hinten, so dass Faust abstürzen würde, wollte er sich Helena weiter nähern.
Phorkyas ist dem Paar sehr nahe gekommen und stampft mit dem Fuß auf, um die beiden an die Realität zu erinnern. Faust schreckt auf und erhebt sich. Er kommt nicht dazu, Phorkyas abzuwehren, denn ihre Stimmgewalt gebietet ihm Schweigen. Außerdem dröhnt die zweite Stimme (Panthyrann) von unten dazu.
 
Panthyrann (Phorkyas)
Hört nur die Trompete schmettern,
Das Verderben ist nicht weit.
Menelas mitVolkeswogen
Kommt auf euch herangezogen;
Rüstet euch zu herbem Streit!
 
Faust springt auf die Brücke, schreckensbleich und voller Angst Er sieht in die Ferne und voller Zorn und macht eine drohend verzweifelte Geste zu Phorkyas. Die grinst hämisch. Faust stellt sich schützend vor Helena.
 
Faust
Verweg`ne Störung! Widerwärtig dringt sie ein;                   
Du häßlichste gar, nur schlimme Botschaft bringst du gern.
Doch diesmal soll dirs nicht geraten; Leeren Hauchs  
Erschüttere du die Lüfte. Hier ist nicht Gefahr.
 
Faust hat den Ernst der Lage nicht erkannt. Die reale Gefahr klingt  unüberhörbar im rhythmischen Schlagen von Waffen, im Marschieren von Soldaten in der Ferne. Faust muss Stellung beziehen. Er gibt ein Handzeichen nach unten und die unteren Treppenstufen der Würfelburg verschwinden, eine Zugbrücke entsteht.
Die Armee des Gatten Helenas rückt sehr schnell von rechts kommend an. Mehrere Reiter sprengen heran, ihr Anführer ist Menelas. Pfeile zischen über die Bühne. Dicht neben dem Paar schlagen mehrere Pfeile ein, verschiedene bleiben in der Mondscheibe neben Helenas Kopf stecken. Faust stellt sich schützend in seiner ganzen Größe vor Helena und stößt einen angstvollen Schrei aus.
Synchron zu diesem Schrei erfolgt ein Beleuchtungswechsel. Der reale im Krankenbett liegende Faust wird angestrahlt und das erste Mal ist es Mephistopheles/Panthyrann gelungen, den Komakranken so zu erregen, dass er sich aufbäumend ebenfalls aufschreit, aber sofort wieder in den Komazustand verfällt.
Die Scheibe mit Helena entfernt sich von der Würfelburg und beginnt sich zu wenden. Faust, außer sich vor Angst um Helena, springt todesmutig auf die Brücke, gebietet mit Armbewegung den Stillstand der Reiterei und des feindlichen Heeres. Wider Erwarten verstummt das Getöse und der Beschuss schlagartig.
Menelas hat sich abgesondert und pirscht um den Würfel. Er bekommt nicht mit, dass sich sein Heer gerade gegen ihn verschwört und Helena als Gebieterin anerkennt.
Faust als neuer Heerführer dürfte damit stillschweigend von den Offizieren und der gesamten Armee anerkannt werden. Unterstützt wird dieser kollektive Sinneswandel durch Helena, deren Position sich weiter auf das Heer zu bewegt hat und nun frontal zum Heer steht. Das Heer jubelt ihr zu und verfällt in eine Art Massenhypnose. Faust hat ein leichtes Spiel, den Spieß vollends umzudrehen.
 
Faust
Nur der verdient die Gunst der Frauen,
Der kräftig sie zu schützen weiß.
 
Die Situation scheint dem Selbstlauf überlassen, denn Faust verhält sich passiv. Er hat keine Gefahr mehr zu fürchten und kann sich weder ganz dem Genuss der Liebesbeziehung hingeben.
Der Chor der Sklavinnen kommentiert voller Sorge das Geschehen, denn alle sehen nur, wie Faust gänzlich seiner Liebsten hingegeben ist und darüber die Welt zu vergessen scheint.
 
Chor
Wer die Schönste für sich begehrt,
Tüchtig vor allen Dingen
Seh er nach Waffen weise sich um!
Denn wer entreißt sie jetzt
Dem gewaltigen Besitzer?
Ihm gehört sie, ihm sei sie gegönnt,
Doppelt von uns gegönnt-
 
Menelas hat den Würfel umrundet und wird von seinem Heer umschlossen und wie ein Gefangener in die Richtung geführt, aus der das Heer kam. Die Scheibe mit Helena dreht sich zurück und der ganze Spuk ist vorbei.
 
Faust
Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich:                             
Sie sind zufrieden und gesund.
Und so entwickelt sich am reinen Tage
Zu Vaterkraft das holde Kind.
Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage:
Obs Götter, ob es Menschen sind!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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